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25.09.2022

Das Stimmvolk sagt Nein zur Reform der Verrechnungssteuer

Die Reform der Verrechnungssteuer wurde von der Schweizer Stimmbevölkerung abgelehnt. Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) bedauert den Entscheid. Damit verzichtet die Schweiz darauf, die steuerlichen Rahmenbedingungen gezielt zu stärken.

Die Schweizer Stimmbevölkerung hat sich heute gegen die von Bundesrat und Parlament vorgeschlagene Abschaffung der Verrechnungssteuer bei neuen inländischen Obligationen (Bundesgesetzes über die Verrechnungssteuer) ausgesprochen. Die SBVg bedauert, dass die Schweiz mit dem heutigen Nein zur Reform der Verrechnungssteuer eine Chance verpasst hat, die steuerlichen Rahmenbedingungen zu modernisieren und ein wichtiges Zeichen für den Wirtschaftsstandort Schweiz zu setzen.

Damit bleiben die Herausforderungen für den Standort Schweiz bestehen, denn der internationale Steuerwettbewerb wird sich stetig intensivieren. Gerade im Hinblick auf die Einführung der OECD-Mindeststeuer sind Massnahmen zur Wahrung der guten Rahmenbedingungen von grosser Bedeutung. Die SBVg wird sich auch künftig konstruktiv für möglichst attraktive steuerliche Rahmenbedingungen einsetzen.

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