Die aussenpolitische Vision der Schweiz 2028
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Die Aussenpolitik wird für den Wohlstand und die Sicherheit der Schweiz immer wichtiger. Zudem ist der Zugang für Schweizer Finanzdienstleister zu ausländischen Märkten für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Finanzplatzes von strategischer Bedeutung.
Doch welchen Chancen und Risiken muss unser Land Rechnung tragen, um seine Stärken bis 2028 zukunftsfähig zu machen? In Zürich konnten sich die Besucher dieses Anlasses aus erster Hand über die "Vision für die Schweizer Aussenpolitik 2028" informieren.
Im Bericht «Die Schweiz in der Welt 2028» analysierte eine von Bundesrat Ignazio Cassis eingesetzte Arbeitsgruppe die Interessenlage der Schweiz, identifizierte regionale und thematische Prioritäten und stellte Überlegungen dazu an, über welche Fähigkeiten und Kompetenzen das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) künftig verfügen muss. Dazu skizzierte sie eine Sechs-Punkte-Vision, die dem EDA als Grundlage für die Ausgestaltung der künftigen Aussenpolitik der Schweiz dienen soll.
Bundesrat Cassis sagte: «Als stark vernetztes Land und Gaststaat von zahlreichen internationalen Organisationen haben wir ein grosses Interesse daran, nach vorne zu schauen und zu wissen, welchen Weg wir nehmen wollen.»
Im Rahmen eines Podiumsgespräches mit Bundesrat Ignazio Cassis, Jörg Gasser, CEO SBVg, Nationalrätin Doris Fiala und Nationalrat sowie dem Vizepräsidenten des Zürcher Bankenverbands, Hans-Peter Portmann, wurden verschiedene Zukunftsszenarien der Schweiz in der Welt 2028 aus unterschiedlichen Perspektiven diskutiert.
Jörg Gasser, CEO der SBVg betonte: «Gute internationale Beziehungen fördern unsere Wirtschaft und sichern den Wohlstand unseres Landes. Der Bericht zeigt, wie wichtig dabei eine gute Beziehung und Zusammenarbeit zwischen Aussenpolitik, Wirtschaft und Bürgern ist.»
Der Anlass wurde in Zusammenarbeit mit dem Zürcher Bankenverband ZBV und der SBVg organisiert.