Für ein Ja zur AHV-Steuervorlage
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Der Bundesrat legte an einer Medienkonferenz seine Argumente zur Annahme der AHV-Steuervorlage dar. Die Landesregierung empfiehlt aus zwei Gründen ein Ja für die ausgewogene Vorlage. Erstens stärkt sie mit einer Zusatzfinanzierung die Rentensicherheit. Davon profitieren alle. Zweitens bringt sie der Schweiz ein modernes, international akzeptiertes Regelwerk für die Besteuerung von Unternehmen. Dies stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandortes Schweiz, und auch den Finanzplatz. Der Bundesrat betont, dass die Vorlage Arbeitsplätze und Steuereinnahmen sichert und gleichzeitig die AHV stärkt.
Wirtschaft unterstützt die AHV-Steuervorlage
Die Wirtschaft setzt sich für die Annahme der AHV-Steuervorlage ein, weil diese die Schweiz in zwei dringlichen Fragen einen Schritt weiterbringt:
- Die Altersvorsorge wird ohne Erhöhung der Mehrwertsteuer gestärkt. Strukturelle Reformen zur nachhaltigen Sanierung der AHV bleiben aber auch bei einer Annahme unabdingbar.
- Die international akzeptierten Regeln bei der Firmenbesteuerung sichern Steuereinnahmen bei Bund, Kantonen und Gemeinden in Milliardenhöhe. Sie verhindern zudem eine drohende Diskriminierung von Schweizer Unternehmen im Ausland.
AHV-Steuervorlage wichtig für den Finanzplatz
Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) unterstützt die AHV-Steuervorlage. Diese stärkt die Attraktivität des Schweizer Finanzplatzes und erhöht die Sicherheit der Renten. Zudem schafft sie Rechtssicherheit für Unternehmen – das fördert die Wettbewerbsfähigkeit.
Herbert J. Scheidt, Präsident der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg), spricht sich für die Annahme der AHV-Steuervorlage aus: