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19.08.2022

Potential von 900 Milliarden Franken bei einem Ja zur Verrechnungssteuerreform – Hintergründe und Herleitung

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) begrüsst das Interesse am geschätzten Potential bei einem Ja zur Verrechnungssteuerreform und beantwortet aktuelle Fragen zur Herleitung der Schätzung.

Am 27. April 2022 hat die SBVg dargelegt, dass bei einem Ja zur Reform der Verrechnungssteuer innert fünf Jahren Geschäfte im Umfang von 900 Milliarden Franken in die Schweiz zurückgeholt werden könnten. Der Beitrag ist hier nachzulesen.

Wie kommt die Schätzung zustande?

Die Schätzung der SBVg basiert auf Statistiken der Schweizerischen Nationalbank (SNB) in Bezug auf Treuhandanlagen, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Bezug auf Obligationen und den Angaben des Verbandes für strukturierte Produkte. Darüber hinaus wurde sie durch konkrete Marktbeobachtungen und qualitativen Erhebungen von Produkt- und Fachexperten aus unseren Mitgliedsinstituten ergänzt und durch die SBVg plausibilisiert. In diesem Übersichtsdokument sind die Hintergründe und Herleitungen zusammengefasst.

Reform bringt die Schweiz voran

Die SBVg ist überzeugt, dass die Reform den Standort Schweiz stärkt. Unternehmen können sich einfacher und günstiger über den Schweizer Kapitalmarkt finanzieren und es kann innert fünf Jahren ein Geschäftsvolumen von rund 900 Milliarden Franken zurück in die Schweiz geholt werden. Damit verbunden sind mehr Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Schweiz.

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