Vertiefter Blick auf einen stark verknüpften Finanzplatz
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Die Banken in der Schweiz bieten umfassende Produkte und Dienstleistungen für die Bedürfnisse von Privatkundinnen und Privatkunden, Unternehmen, institutionellen Anlegern und öffentlichen Körperschaften an. Die neue Online-Publikation «Swiss Banking Trends» der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) zeichnet das Bild eines eng verknüpften Finanzplatzes.
Die Angebote können in fünf generelle Geschäftsbereiche aufgeteilt werden: Wealth Management, Investment Management, Retail Banking, Corporate Banking und Kapitalmarktprodukte . Dabei nehmen Banken gegenüber den Kunden unterschiedliche Rollen ein. Je nach den Kundenbedürfnissen setzen sie ihre Bilanz ein, ihre Infrastruktur oder ihren Zugang zu Finanzmärkten. Zusätzlich wirken Banken in allen Geschäftsbereichen als Beraterinnen und Informationsvermittlerinnen. Die Vielfalt der Bankprodukte ist Ausdruck der bedeutenden Rolle, die Banken für ihre Kundinnen und Kunden sowie die Schweizer Volkswirtschaft einnehmen.
Die verschiedenen Kundensegmente profitieren stark von der geballten Anlageexpertise des Investment Management. Gleichzeitig ergibt sich aus den Vermögensbeständen von Privatkundinnen und Privatkunden ein grosses Angebot von Kapital sowie eine grosse Nachfrage nach Anlage-Know-how. In der Summe resultieren Synergien und Vorteile für beide Kundengruppen. Für Unternehmen bietet der Schweizer Finanzplatz eine breite Palette an Finanzierungsmöglichkeiten, spezifischen Transaktionsdienstleistungen und den Zugang zum Kapitalmarkt. Kapitalmarktprodukte sind wichtige Grundlagen für alltägliche und spezifische Angebote. Ausserdem stellen die entsprechenden Aktivitäten der Banken die Liquidität und Preisbildung an den Kapitalmärkten sicher. Eine wichtige Rolle für den Wissensaustausch und das gegenseitige Verständnis der Marktteilnehmer spielt auch der Arbeitsmarkt, auf dem Expertinnen und Experten zwischen den verschiedenen Funktionen wechseln können. Aktuell zeigt sich dies etwa beim Thema Sustainable Finance, das ursprünglich vor allem von institutionellen Anlegern nachgefragt wurde, nun aber auch bei Privatkundinnen und Privatkunden weite Verbreitung findet.
Die Geschäftsbereiche unterliegen jeweils unterschiedlichen Trends und werden von der Entwicklung der Finanzmärkte, makroökonomischen Veränderungen, veränderten Regulierungen, neuen Kundenbedürfnissen und weiteren Faktoren beeinflusst. Die Online-Publikation «Swiss Banking Trends» stellt die aktuellen Entwicklungen in den Geschäftsbereichen der Schweizer Banken übersichtlich dar.