Übernahme der Credit Suisse durch die UBS: «Der Finanzsektor bleibt stark»
Während ihrer Jahresmedienkonferenz hat die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) am 21. März mit SBVg-Präsident Marcel Rohner und dem stellvertretenden CEO August Benz Stellung zur aktuellen Lage des Schweizer Finanzplatzes genommen.
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SBVg-Präsident Marcel Rohner betonte an der Jahresmedienkonferenz vom 21. März, dass sich die SBVg hinter die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS stellt. Es sei unter den gegebenen anspruchsvollen Umständen die bestmögliche Lösung, sagte Marcel Rohner an der Konferenz sowie auch im «Tagesgespräch» von SRF Radio. Die getroffene Entscheidung ist zum Wohl des Finanzplatzes Schweiz erfolgt und stärkt das Vertrauen. «Die Glaubwürdigkeit des Bankenplatzes bleibt», sagte Marcel Rohner.
August Benz, stv. CEO, führte aus, dass mit der gefundenen Lösung die Stabilität des Finanzplatzes sichergestellt sei. Er sei überzeugt, dass auch keine Steuergelder verwendet werden müssen, wie er unter anderem im Interview mit Blick TV erläuterte.
Die SBVg steht auch klar hinter der TBTF-Regulierung: Sie hat die Voraussetzungen für die nun getroffene Lösung für die CS-Krise erst geschaffen. Zudem trägt sie dazu bei, dass der Schweizer Finanzplatz insgesamt sehr stabil aufgestellt ist. In der Schweiz gelten hohe Kapital- und Liquiditätsanforderungen und die Banken sind entsprechend sehr gut kapitalisiert, stabil und geniessen insgesamt grosses Vertrauen. Dies betonte Marcel Rohner auch im Interview mit allnews.ch. «Der Finanzsektor bleibt stark», sagte er mit Blick auf die gesamte Branche.